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Vorsicht nach Katarakt-OP

Besonders nach einer Katarakt-OP, bei der die trübe alte Linse durch eine neue ersetzt wird, kann schädliches Licht ungehindert eindringen und so zu einer Schädigung beitragen.

Grauer Star

Was versteht man unter grauem Star?
Die Linse ist ein durchsichtiges Organ, das sich hinter der Pupille des Auges befindet. Bei grauem Star ist diese getrübt und verliert ihre Durchsichtigkeit. Die klare Sicht ist beeinträchtigt.

Symptome des grauen Stars
Symptome des grauen Stars sind verschwommenes Sehen, erhöhte Blend- und Lichtempfindlichkeit, Verschlechterung des Kontrastsehens, sowie Entwicklung oder Verschlechterung einer Kurzsichtigkeit. Die Krankheit schreitet langsam und schmerzlos voran und kann mit der Zeit zum Erblinden führen.

Abhilfe durch Katarakt-Operation
Eine Katarakt-Operation kann das Problem beheben. Bei dieser Operation wird die trübe Augenlinse entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt.

Erhöhte Gefahr nach Katarakt-Operation
Die neue Linse lässt aber nun viel mehr Licht in das Auge als die trüb gewordene Linse. Dieser gesteigerte Lichteinfall in das Augeninnere nach der OP stellt daher auch eine Gefahr für die Augen dar, da die energiereichen Anteile des Lichtes, wie UV- und Blaulicht, langfristig die Funktion der Netzhaut stören können.
Gerade nach einer Katarakt-Operation ist daher ein optimaler Schutz wichtig, damit die neu gewonnene Sehverbesserung nicht durch eine Schädigung der Makula beeinträchtigt wird oder die Gefahr, an altersbedingter Makuladegeneration zu erkranken, steigt. Eine Sonnenbrille mit guten UV-Schutz-Gläsern und am besten mit zusätzlichem Seitenschutz zum Gesicht hin sollte daher unbedingt getragen werden.